Mehrheitlich junge Leute nutzten die diesjährige Jobmesse für einen Besuch und freuten sich über die vielfältigen Angebote, die Aussteller über die große Nachfrage. So auch Franziska Weidinger, Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt, die die Messe am Samstag besuchte und deren Ministerium auf der Chance vertreten war. Die Besucherzahlen erreichten wieder das Vorjahresniveau und lagen mit rund 9.000 Gästen erfreulich hoch. „Zwei Messetage liegen hinter uns und wir freuen uns über einen großen gemeinsamen Erfolg aller Beteiligten“, resümiert Antje Wöbcke, die Projektleiterin der Chance, in einem ersten Statement und fügt hinzu: „Unser Dank geht an unsere Aussteller, die mit tollen Ideen ihren Messeauftritt vorbereitet hatten, und an unsere Besucher, deren Interesse am Thema auch in diesem Jahr ungebrochen groß war.“
Einige Beispiele: Am Stand der Dachdeckerei Streit GmbH (2 D15), zum ersten Mal auf der Chance vertreten, wurde auch heute eifrig gewerkelt und mit Haubrücke sowie Schieferhammer eine Platte zugerichtet – gar nicht so einfach, mit etwas Geschick und unter Anleitung entstanden selbstgemachte Probestücke. Mit „wirliebentalente – kommt uns heute wieder auf der Chance besuchen“ warb das U21 Azubiteam von EDEKA Minden-Hannover und engagierte sich zugleich für krebskranke Kinder (2 F 8). Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt (1 K 2) lud zu einer wohl für die meisten erstmaligen Übung ein: Sich beim Blutziehen zu versuchen fand großen Zuspruch. Und auch am Stand von Textildruck Europa (2 L 5) riss die Schlange nicht ab, T-Shirts selbst zu bedrucken war ein Renner.
Nach der Messe ist vor der Messe. Die nächste Chance findet am 20. und 21. Februar 2026 statt. Wir freuen uns darauf und laden schon heute Aussteller und Besucher dazu ein. Die Bündelung der arbeitsmarktrelevanten Themenbereiche unter einem Dach ist und bleibt wichtiger denn je.